Verhaltensregeln gegenüber Pistenraupen
- Schriftgröße Schriftgröße verkleinern Schrift vergrößern
- Artikel bewerten
- Gelesen 2464 mal
![]() |
1. Eigene Sorgfalt des SkifahrersPistenraupen müssen manchmal während des Skibetriebs und auch bei schlechtem Wetter eingesetzt werden. Unabhängig von den Pflichten der Pistenraupenfahrer gegenüber dem Skibetrieb soll sich der Skifahrer stets vor Augen halten, dass Pistenraupen schwer lenkbar sind und ihr Fahrer nicht immer die Möglichkeit hat, das Gelände rundum voll einzusehen. |
![]() |
2. Abstand haltenEiner erkennbar in Betrieb befindlichen Pistenraupe soll der Skifahrer nicht zu nahe kommen. Sein Sicherheitsabstand wird auch bei guter Sicht nach hinten/vorn 15 m, zur Seite 3 m nicht unterschreiten dürfen. |
![]() |
3. Nicht anhängenNur wenn gute Sicht ihm die Einhaltung des Abstandes ermöglicht, wird der Skifahrer einer Pistenraupe nachfahren dürfen. Das Gerät kann plötzlich einmal anhalten. Sich an die Raupe anhängen sollte auch ein guter Skifahrer niemals. |
![]() |
4. Manchmal VerdecktPistenraupen müssen auch im nicht einsehbaren Gelände arbeiten und tauchen dann plötzlich vor dem Skifahrer auf; mit ein Grund für ihn, stets nur auf Sicht zu fahren. |
![]() |
5. Raupe hat VorfahrtNicht die Pistenraupe hat den Skifahrer vorbeizulassen, sondern umgekehrt. Er soll sich deshalb stets vergewissern, wohin sie fährt und ob sie nicht ihre Richtung ändert. An Engstellen soll er lieber anhalten, bis sie vorbei ist. |
![]() |
6. Pistenraupen können abrutschenAm steileren Hang kann die Raupe ins Rutschen kommen. Der unterhalb befindliche Skifahrer soll sie deshalb sorgfältig im Auge haben und reichlich Abstand halten. |
![]() |
7. Sich bemerkbar machenKann der Skifahrer - vielleicht, weil er gestürzt ist oder einen Schaden hat - der Pistenraupe nicht schnell genug Platz machen, dann soll er Zeichen geben, damit der Fahrer ihn sieht. Wenn nötig sollen auch andere in der Nähe befindliche Skifahrer den Lenker warnen. |